Sich die eigenen Fehler einzugestehen, stellt einen Weg aus der Krise dar
Wenn wir nach der Klärung von Dingen streben, so müssen wir unbedingt sehen, wo der Fehler liegt, angefangen bei uns selbst. Denn wenn wir unsere eigenen Fehler nicht erkennen, wie können wir uns dann selbst korrigieren? Wir müssen zuallererst aufhören, uns selbst zu täuschen, so dass wir als Protagonisten nicht Gefahr laufen dieses Bekenntnis La Fontaines (1621-1955) zu inszenieren: „Die Scham, den ersten Fehler zu gestehen, führt uns zu vielen anderen."
Dies gilt nun für das beste globale Zusammenleben, für Alles und für Jeden.
Nehmen Sie die aktuelle Krise als Beispiel. Der Kapitalismus ist eine Abfolge von ihnen. Was jetzt mehr als zuvor erforderlich wird, abgesehen von korrektiven technischen Maßnahmen, ist eine Reform, welche die Würde, den Respekt für das menschliche Geschöpf als Banner trägt. Andernfalls wird die Explosion der nächsten Blase viel schlimmer werden, als im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts.
Eine verantwortungsvollere globale Gemeinschaft aufbauen
Um diese krankhafte Gewohnheit zu korrigieren, würde, sagen wir, um der Argumentation willens, ein entschiedener erster Schritt derjenige sein, im dritten Jahrtausend eine neue und verantwortungsvollere Weltgemeinschaft zu errichten - mit weniger plötzlich auftretenden Krisen, einschließlich der Finanz- und Wirtschaftskrisen – obwohl diese dennoch möglich und zyklisch ausgelöst und ins Auge gefasst werden, zumindest von denen, die davon leben, ihren habgierigen Nutzen daraus zu ziehen, wovon die Übrigen es sich niemals vorstellen konnten, dass dies einmal geschehen könnte. Dazu zähle man noch die erklärten Versäumnisse und Leichtsinnigkeit gewisser Regierungen in der Welt jene Folgeerscheinungen zu fördern, wie beispielsweise die schwerwiegende Frage der Arbeitslosigkeit; den Mangel an besserer Regulierung und gesunden wirtschaftlichen Grundlagen; die irreführenden Einschätzungen der wirtschaftlichen Situation; und die unsägliche Gier und Arroganz, die bereits das Grab für so viele vernünftige Dinge gewesen sind, die aber noch nicht einmal die Zeit gehabt hatten, als Waisen der Massen geboren zu werden. Wie schon Gandhi (1869-1948) voraussagte, „wird der Tag kommen, wenn diejenigen, die sich im verrückten Wettlauf befinden, ihre Vermögenswerte in einem vergeblichen Versuch der Vermehrung (Erweiterung des Territoriums, Waffen Akkumulation von Reichtum, Macht ...) zu multiplizieren, ihre Taten überdenken werden und fragen: Was haben wir nur getan?“
Deshalb ziehe ich es vor, zuerst auf Jesus zu vertrauen, den der indische, aber vor allem universelle Mahatma genauso respektierte, wie die islamischen Brüder es tun. Das Lamm Gottes übt weder Verrat aus, noch gerät es in eine Krise. Zu unserer Sicherheit hatte Er uns getröstet, indem Er uns offenbarte:
„Ich bin das Brot des Lebens; Wer zu mir kommt, soll nicht hungern; und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten. (...) Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand davon isst, wird er für immer leben" (Evangelium nach Johannes 6:35 und 51).
Nun, alles auf diesem Planeten kann sich der Kontrolle der Menschen entziehen, aber nichts entzieht sich dem Gebot Gottes. Wenn Menschen wirklich zusammenkommen, um eine Lösung zu finden, selbst für die heikelsten Probleme, dann wird sie auch erscheinen. Aber „es muss Guter Wille dabei sein", so der viel vermisste Gründer der LGW, Alziro Zarur (1914-1979), solange es aber nicht mit den guten Absichten verwechselt wird, von denen die Hölle voll ist, wie die Leute sagen.
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