Die Realität des Lebens in anderen Dimensionen

Wir sind dabei, in der Welt eine fundamental wichtige Aufgabe zur Förderung einer Sozialen und Nachhaltigen Entwicklung, von Bildung und Kultur mit Ökumenischer Spiritualität zu verwirklichen, um ein Soziales- und Umweltbewusstsein, um Ernährung, Sicherheit, Gesundheit und Arbeit für all ihre Komponenten zu erlangen und in ihnen die Planetarische Bürgerschaft zu erwecken. Damit aber diese Universale Spiritualität auch erreicht werden kann, ist es notwendig, dass dieses Werk der Bildung und Kultur ebenfalls mit Spiritualität durchgeführt wird. Ist Ihnen das Detail aufgefallen? Mit einer Höheren Spiritualität.

Arquivo BV
Tela: James Tissot (1836-1902)

Johannes

Sind unsere Freunde aus der spirituellen Welt unsichtbar? Eines Tages werden wir genauso unsichtbar sein wie sie, was aber nicht heißen muss, dass wir ebenfalls gestorben sind und wir uns in den Staub der Erde zurückverwandelt haben, so wie einige dies noch immer bevorzugen und meinen, dass mit dem Tod alles zu Ende sei. Natürlich ist dies auch so, was den materiellen Körper betrifft – der aus der Erde entstanden ist und zur Erde zurückkehrt – so wie wir dies im Alten Testament der Heiligen Schrift, im Buch Genesis 3.19 und Kohelet, 3:20 geschrieben sehen. “Denke daran, Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehrst.“ Allerdings gelten diese Worte nicht für den Geist, der ja ewig ist, und von dem Jesus sprach, als Er sagte: „das Fleisch aber, das dient zu nichts. Es ist der Geist, der Leben spendet“ (Evangelium Jesu, nach Johannes, 3:8 und 6:63).

Die Spirituelle Menschheit ist, für unsere materiellen Augen, bis heute unsichtbar, aber sie existiert. Die Spirituelle Welt ist keine Abstraktion.

NASA/JPL-Caltech

Die Wissenschaft erforscht bereits die Möglichkeit einer Existenz in unterschiedlichen Dimensionen, abgesehen von der Tatsache, dass gleichfalls nach Leben auf anderen materiellen Ebenen und Sternen, in Systemen und Galaxien gesucht wird, denn es wäre arrogant vom Menschen zu meinen, es gäbe kein Leben außerhalb des Planeten Erde. Wenn sich diejenigen mit Gutem Willen nicht zusammentun, dann wird es geschehen, dass, provoziert von genau diesem unnötigen Hochmut, das Leben auf dieser irdischen Kugel selbst, zu existieren aufhört, denn es gibt immer noch Zügellose, die über hochgefährliche Waffen verfügen. In deren Händen liegen noch immer mächtige Artefakte, nicht nur nukleare, sondern auch chemische, bakteriologische und viele andere mehr. Was zeigt, dass die Menschheit, oder wenigstens einige von denen, die ihr vorstehen, wohl etwas besser nachdenken müssten. Tief im Innern dieser Führer lebt eine Furcht, die bei ihnen einen Abwehrreflex gegen die in ihren Köpfen entstandenen Hirngespinste auslöst, und sie sich dann immer mehr bewaffnen und bewaffnen und bewaffnen… wobei wir noch nicht einmal von deren grenzenloser Gier gesprochen haben. Gleichzeitig verhungern ganze Völker und verhungern und verhungern…, weil es einfach absurd ist, was bis heute für die Waffenarsenale ausgegeben wird, und dies selbst noch nach dem Fall der Berliner Mauer (1989) weitergeht, als die Völker ein wenig erleichterter aufatmen konnten, da der Kalte Krieg hiermit zu Ende ging. Die Gefahr aber bleibt bestehen, denn Hass, Gier und Anmaßung drangsalieren noch immer die Herzen der Menschen. (…)

José de Paiva Netto ist Schriftsteller, Journalist, Rundfunksprecher, Komponist und Dichter. Er ist Vorsitzender der Legion des Guten Willens (LGW) und aktives Mitglied der Brasilianischen Pressevereinigung (ABI), der Brasilianischen Vereinigung der Internationalen Presse (ABI-Inter). Er ist der Nationalen Föderation der Journalisten (Fenaj) angeschlossen, der International Federation of Journalists (IFJ), dem Verband für Berufsjournalisten im Bundesland Rio de Janeiro, dem Schriftstellerverband von Rio de Janeiro, dem Verband der Rundfunksprecher im Bundesland Rio de Janeiro, sowie der Brasilianischen Union der Komponisten (UBC). Gleichfalls ist er Mitglied der Akademie für Literatur Zentralbrasiliens. Er ist internationaler Referenzautor für die Verteidigung der Menschenrechte und für die Konzeptualisierung und Verteidigung der Sache der Bürgerschaft und Ökumenischer Spiritualität, die, nach seiner Auffassung, „die Grundlage der großzügigsten Werte darstellen, die aus der Seele erwachsen, der Wohnstatt der von Intuition erleuchteten Emotionen und Reflexionen, der Umgebung die all das umfasst, was den vulgären Bereich der Materie überschreitet und aus der sublimierten menschlichen Sensibilität entstammt, wie beispielsweise Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Ethik, Rechtschaffenheit, Großzügigkeit und die Brüderliche Liebe.“