Bürgerfrauen
Veröffentlichter Artikel in der Zeitschrift GOOD WILL Women gesendet an den Vereingte Nationen im Juli 2012.
Die Zukunft der Welt hängt insbesondere von der Aufmerksamkeit und von der Großherzigkeit ihrer Frauen ab. Wir besitzen außergewöhnliche Beispiele hiervon in allen Ländern, von den herausragendsten, bis hin zu den einfachsten, angefangen beim innigsten der Mütter. Hier möchte ich passender Weise die Größe der Konditorin und hervorragender Dichterin*¹, Cora Coralina (1889-1985), aus Goiás, ganz tief im Innern von Brasilien, hervorheben. Mit einer nur einfachen Schulbildung ausgestattet, veröffentlichte sie ihr erstes Buch im Alter von 75 Jahren. Es sagte die vielvermisste Cora:
- Glücklich ist der, der weitergibt, was er weiß, und der lernt, was er lehrt.
Es ist die Gabe eines gut gebildeten Volkes, die Armut in Reichtum verwandeln kann! Das Glück eines Landes liegt vor allen Dingen und zu aller erst in einem solidarischen Herzen begründet, ebenso wie im aufgeklärtem Bewusstsein seiner Menschen. Hierin zeigen sich die kreativen Fähigkeiten. Und so ist es mit allen Nationen.
Vor langem schon hat sich Benjamin Franklin (1706-1790) erhoben, um zu sagen:
- Die wahrhaftige Weisheit liegt darin, das Wohlergehen der Menschheit zu fördern.
Man kann viel vom Nächsten lernen
Wie ich bereits im Jahre 1981 dem italienischen und in Brasilien ansässigen Journalisten Paulo Rappoccio Parisi (1921-2016) und bestätigte, und in der Globalisierung der Brüderlichen Liebe*² veröffentlicht habe, ist es noch niemals so unerlässlich gewesen wie heute, die Kräfte im Kampf gegen den Hunger und zur Bewahrung des Lebens auf diesem Planeten zu bündeln. Es ist zwingend den Einsatz aller zu nutzen, seien dies Umweltschützer und ihre Verleumder, ebenso wie auch Arbeiter, Unternehmer, die Medienleute (schriftlich, mündlich oder Fernshen), Gewerkschafter, Politiker, Militär, Rechtsanwälte, Wissenschaftler, Glaubensleute, Skeptiker, Atheisten, Philosophen, Soziologen, Anthropologen, Künstler, Sportler, Professoren, Ärzte, Studenten (oder auch nicht, obwohl wir es jedem wünschen die Schule besucht zu haben), Hausfrauen, Familienoberhäupter, Friseure, Maniküren, Taxifahrer, Straßenkehrer und die übrigen Segmente der Gesellschaft.
Die erste Frau im All (1963), die russische Kosmonautin Valentina Tereshkova, fasste in einem Satz, der viel mit dem Ernst dessen zu tun hat, mit dem wir heute, angesichts des Problems der globalen Erderwärmung umzugehen haben, zusammen: „- Wenn man erst einmal im All gewesen ist, dann kann man abschätzen wie klein und zerbrechlich doch die Erde ist.“
Dieses Thema hat sich zum Drama entwickelt und seine Perspektiven sind tragisch. Aus denselben Gründen drängt die Stärkung eines Ökumenismus, der in der Lage ist Hindernisse zu überwinden, Hass besänftigt, den Austausch von Erfahrungen fördert, der die globale Kreativität initiiert, und den Wert einer sozio-humanitären Kooperation der Partnerschaften untermauert. Wie beispielsweise in den Volkskooperativen, in denen Frauen wichtige Funktionen ausüben, unter Hervorhebung der Tatsache, dass diese absolut gegen Verschwendung ausgerichtet sind. Man kann viel vom Anderen lernen. Einen anderen Weg stellt bekanntlich die Gewalt dar, die Brutalität, die Kriege, die auf dem ganzen Erdenrund die Häuser befällt. Alziro Zarur (1914-1979), der viel vermisste Gründer der Legion des Guten Willens, betonte, dass die Schlachten um das Gute, Kühnheit verlangen. Simone de Beauvoir (1908-1986), Schriftstellerin, Philosophin und französische Feministin, hat es getroffen, als sie sagte:„- Jeder Erfolg bedeutet ein Opfer.“
Zusammenfassend: jedes Mal, wenn wir Arroganz und Vorurteil verdrängen, werden wir immer etwas an Gerechtem und Gutem, von den Komponenten dieser großräumigen Arche Noah, die die globalisierte Welt heutzutage ist, übernehmen können. Von daher proklamieren wir die Vereinigung aller, zum Wohle aller, solange wir uns eine einzige Wohnstatt teilen, die Erde. Der Missbrauch durch deren Bewohner zeitigt dringendes Handeln: Entweder man integriert sich, oder alles zerfällt (…), weshalb wir strategisch in Partnerschaften arbeiten müssen, die einen effektiven Wohlstand für die Masse des Volkes gewährleisten.
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*¹ Cora Coralina (1889-1985) – Pseudonym von Ana Lins dos Guimarães Peixoto Bretas, geboren in Goiás/GO (auch als das Alte Goiás bekannt), in Brasilien. Nur mit einem Hauptschulabschluss, begann sie bereits in ihrer Jugend mit dem Schreiben ihrer ersten Texte und veröffentlichte diese in lokalen Zeitungen. Sie war eine einfache Frau, die für über zwanzig Jahre als Konditorin arbeitete und das Handwerk einer Poetin ausübte. Als Schriftstellerin erhielt sie verschiedene Preise, und, im Jahre 1983 wurde ihr der Titel eines Ehrendoktors von der Bundesuniversität Goiás zuerkannt.
*² Globalisierung der Brüderlichen Liebe – Eine, von der Legion des Guten Willens an die Staatschefs, das Hochkommissariat, den privaten Sektor und die Zivilgesellschaften von über 100 Ländern, die in der UNO, im High-Level Segment 2007 des Wirtschafts- und Sozialrates vereint sind, in der die LBV den Status eines allgemeinen Beraters innehält, gerichtete Publikation. Die Veranstaltung fand vom 2. Bis zum 5. Juli desselben Jahres im Palais des Nations, im Zentralbüro der Organisation in Genf (Schweiz) statt.
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