Nachhaltigkeit und Umerziehung

Die ganze Welt redet von Nachhaltigkeit, aber worauf gründet sich dies? Im Allgemeinen auf einen wirtschaftlichen Gedanken, der aufgrund der Gier überlebt und die menschlichen Wesen nicht allein wegen der Arbeitslosigkeit und des Hungers in verschiedenen Regionen des Planeten liquidiert, sondern auch durch den Mangel an Bildung, die der Jugend eine bessere Perspektive verweigert. Es gibt jedoch überall Anstrengungen von Menschen, die dazu entschlossen sind diese Situation, die das Wachstum von vielen Ländern behindert zu korrigieren. Ja, es reicht nicht allein zu unterrichten, man muss erziehen, umerziehen! An verschiedenen Orten, an denen sich die Wirtschaft stärker entwickelt hat, wird sich, aufgrund einer mangelnden größeren Investition in ethische und spirituelle Prinzipien, die Gewalt, die so oft aus der Arroganz gegen die, die weniger, in oder außerhalb ihrer Grenzen besitzen, zuerst vermindert, dann aber wiederbeleben. Und so wird das internationale Verhältnis getroffen. Und warum? Weil es an Unterrichtung fehlt, viel mehr aber an Umerziehung, die Erziehung mit Ökumenischer Spiritualität bedeutet.

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Konfuzius

Die menschlichen Aktionen reflektieren oftmals eine Kultur, in der die Zukunft allein von Dingen abhängig ist, die man berühren kann und halten. Also, und wenn es etwas gäbe was darüber hinaus geht? Es ist wichtig dem Geist, der wir ja vor allem sind und wir darauf warten von Wahrheit und Liebe aufgeklärt und erleuchtet zu werden, eine höhere Priorität zuzuordnen. Dies ist eine Formel, deren Resultat die höchste Gerechtigkeit darstellt, diejenige, die die Effizienz des Wesens erzielen wird, so wie es Konfuzius sagte, „die Strafe um die Bestrafung zu beenden". D.h., die Kreatur zu korrigieren, sie von ihren Irrtümern zu befreien und sie auf die richtigen Wege zu führen. Die Umerziehung stellt von daher eine Möglichkeit dar, die uns der himmlischen Unterstützung offener gegenüber stehen lässt, denn die Regierung der Erde beginnt im Himmel.

Vivian R. Ferreira

   

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Marco Antonio Azkoul

Diese meine Worte entstammen aus einigen Themen, die ich zusammen mit den Jugendlichen am 24.11.2009 entwickelt habe. Als diese über den Sender Super Netzwerk des Guten Willens für Radio (in Brasília über MW 1210 kHz) ausgestrahlt wurden, wurde Prof. Dr. Marco Antonio Azkoul, ein Hörer unseres Programms darauf aufmerksam. Wie er sagte, „ist dies wirklich providentiell für die Vorherrschaft des Grundlegenden über das Nebensächliche, d.h., des Geistes über die Materie."

José de Paiva Netto ist Schriftsteller, Journalist, Rundfunksprecher, Komponist und Dichter. Er ist Vorsitzender der Legion des Guten Willens (LGW) und aktives Mitglied der Brasilianischen Pressevereinigung (ABI), der Brasilianischen Vereinigung der Internationalen Presse (ABI-Inter). Er ist der Nationalen Föderation der Journalisten (Fenaj) angeschlossen, der International Federation of Journalists (IFJ), dem Verband für Berufsjournalisten im Bundesland Rio de Janeiro, dem Schriftstellerverband von Rio de Janeiro, dem Verband der Rundfunksprecher im Bundesland Rio de Janeiro, sowie der Brasilianischen Union der Komponisten (UBC). Gleichfalls ist er Mitglied der Akademie für Literatur Zentralbrasiliens. Er ist internationaler Referenzautor für die Verteidigung der Menschenrechte und für die Konzeptualisierung und Verteidigung der Sache der Bürgerschaft und Ökumenischer Spiritualität, die, nach seiner Auffassung, „die Grundlage der großzügigsten Werte darstellen, die aus der Seele erwachsen, der Wohnstatt der von Intuition erleuchteten Emotionen und Reflexionen, der Umgebung die all das umfasst, was den vulgären Bereich der Materie überschreitet und aus der sublimierten menschlichen Sensibilität entstammt, wie beispielsweise Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Ethik, Rechtschaffenheit, Großzügigkeit und die Brüderliche Liebe.“