Valentinstag

Ich möchte denjenigen, die sich lieben – worin auch diejenigen mit eingeschlossen sind, die in das Leben vernarrt sind – einen Auszug eines ökumenischen Gebetes widmen, das ich im Radiosender des Super Netzwerks des Guten Willens aus dem Stegreif gesprochen habe:

Oh Jesus, dessen Barmherzigkeit uns nährt, heute richtet sich unser Fürbitte an diejenigen, die sich lieben, die miteinander eins werden, die heiraten, die mit der Kraft der Liebe sich den Schwierigkeiten des Weges entgegenstellen, die ihre Kinder aufziehen – so sie denn welche haben – und die in Richtung Gottes voranschreiten, der allerhöchsten Liebe entgegen, die wahrhaftig die Herzen von denen miteinander verbindet, die sich lieben.

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Tela: Peter Paul Rubens

Liebe ist Medizin für die Seele. Sie ist das Geheimnis des ständigen Erfolgs. Die Liebe ist eine Lehre Jesu, sie ist nach dieser Definition des Apostels Petrus (I-4:8), die Kraft, „die viele Sünden zudeckt“, d.h., wer nach ihr handelt, der verwandelt seine Fehler und die der anderen in den Samen für eine bessere Zeit und schafft so jene Sicherheit, welche die Welt, da sie der Liebe entsagt, noch nicht in der Lage ist realisieren zu können. Das Geheimnis liegt darin, allen Völkern gegenüber, in dem von Dir, oh Ökumenischem Christus und Göttlichem Staatsmanne gegebenen Maße lieben zu wissen, denn Liebe reißt Grenzen ein. Sie ist die größte Kraft des Lebens. Sie ist es, die alle Werke des Guten Willens trägt. Die uns davon abhält zu erlahmen. Die uns nährt, uns Kraft gibt und die uns von der Not fern hält.

Es ist sie, die Liebe, die unsere Seelen in Schwingung versetzt, die all jene zusammenhält, die sich gegenseitig wahrhaftig respektieren. Die sich von daher lieben und die sich lieben, weil sie Respekt voreinender zeigen. Für all diese nun, ohne Ausnahme, gilt unser Wunsch an Gott, an Christus und an den Heiligen Geist, auf dass sie sich in Liebe ewiglich erfüllen mögen.