Fürs Leben
Jesus, der Göttliche Prophet kam auf die Erde hernieder um die Kreaturen zu erlösen. Von daher unsere ständige Sorge um die Verteidigung des Lebens.
Eine der biblischen Prophezeiungen – die so große Aufmerksamkeit bei denen erwecken, die aus ihnen Wissen erhalten – bezieht sich auf eine Vorhersage Jesu, aus Seiner Prophetischer Predigt. Indem Er sich den gewichtigen Hinweis des Daniel (11:31, 12:11) im Alten Testament zu Eigen machte, verkündete Er die endgültigen Tatsachen des apokalyptischen Zyklus, der nun zu Ende geht:
15 Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist (der Leser begreife – qui legit, intelligat),
16 dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen (…) (Evangelium Jesu nach Matthäus, 24:15 und 16).
In meiner Analyse dieser Passage in Wir sind alle Propheten, frage ich: welch heiligeren Ort kann es in der Welt geben, über die Intimität der Kreaturen Gottes, das Herz, Hirn und der Seele der Menschen hinaus?
Ich lasse dies einmal zur Reflexion stehen, insbesondere für die, die Mütter sind und die die einzigartige Gelegenheit zu einem emblematischen Beitrag in der Schaffung des Lebens hatten: Stellen Sie sich nur einmal den mütterlichen Uterus vor!...
Ein geheiligter, ein heiliger Ort! Er behütet das Leben, dessen Existenz schon vor der Befruchtung der Eizelle durch das Spermatozoon existiert. Unsere Herkunft findet sich in der Spirituellen Welt! Es ist etwas einfaches, das von den Müttern verstanden wird, und von daher gibt es nichts Mächtigeres und Prägnantes als das Herz einer Mutter.
Die berühmte Poetin aus dem Bundesland Goiás in Brasilien, Cora Coralina (1889-1985), eine Konditorin, mit einer nur einfachen Schulbildung, veröffentlichte ihr erstes Buch im Alter von 75 Jahren. Sie brachte vier Kinder zur Welt und konnte dies so wunderschön deutlich machen:
- Du hast die göttliche Gabe Mutter zu sein. In dir ist die Menschheit gegenwärtig.
Und aus der Spirituellen Welt richtet sich Bruder Goldener Pfeil mit dieser wunderschönen Passage, durch die Psychofonie unseres sensitiven Legionärs, Chico Periotto, an alle Mütter:
- Jedes Kind, das der Menschheit entspringt, ist ein Licht, das von Gott, von Jesus und vom Heiligen Geist entfacht worden ist. Die Mutter zeigt die Schönheit auf, die das Zusammenleben der Familie mit dem Kinde zuhause bedeutet. Das Kleine ist die Blume, die Jesus ihr geschenkt hat.
Der rechtliche Schutz des Fötus
Im Artikel 2 des ersten Kapitels (Von der Persönlichkeit und den Fähigkeiten) des 1. Titels (Von den natürlichen Personen) des brasilianischen Zivilrechts aus dem Jahre 2002 finden wir:
- Der Zivilschutz der Person beginnt mit der Lebendgeburt; der Gesetzgeber aber garantiert den Schutz der Rechte des Ungeborenen beginnend bei der Empfängnis.
Eines der großen Banner der Legion des Guten Willens (LGW) und der Religion Gottes ist es, für das verfassungsmäßige Recht des Fötus zu kämpfen und ihm die gesetzliche Prärogative auf Geburt und Leben zu garantieren.
In den 1980er Jahren hielt ich eine Rede mit folgendem Inhalt:
Die Rechte der Opfer
(…) Wer die Spirituellen Pflichten nicht kennt, der weiß auch nicht die Menschenrechte in ihrer Gesamtheit zu respektieren, einschließlich jener der Opfer. Sie gehen über die von ihren cleversten Verteidigern erzielten Stufen hinaus, die sich ja meistens allein an die materiellen Fakten halten, was aber nicht ausreichend ist. Bürgerschaft in ihrem weitesten Sinne, beschränkt sich nicht nur auf den Körper der Bürgers, da dieser dem Ewigen Geist entspringt. (…)
Der wahrhaftige Sinn sozialer Sorge
Der offizielle Abschlussbericht einer Studie des nordamerikanischen Senats, der im Jahre 1981 erstellt wurde und an dem die wichtigsten Spezialisten dieses Bereichs teilnahmen, besagte genau, dass:
- Mediziner, Biologen und andere Wissenschaftler darüber übereinstimmen, dass die Empfängnis den Lebensbeginn eines Menschen – eines Wesens dass lebendig und Teil unserer Spezies ist – bestimmt. Es gibt in einer unzähligen Zahl an Veröffentlichungen im wissenschaftlichen medizinischen und biologischen Bereich eine überwältigende Übereinstimmung zu diesem Punkt.*¹ (unsere Herausstellung).
In einem Interview mit dem Nachrichtenportal Zenit, am 3. März 2006, kommentiert , von der Abteilung für Biophysik der Bundesuniversität São Paulo/ Escola Paulista de Medicina (Unifesp/EPM) in Brasilien:
- Ein Wissenschaftler, der sagt nicht zu wissen wann das menschliche Leben beginnt, der lügt. Jeder Text über klinische (oder menschliche) Embryologie bestätigt, dass das Leben mit der Empfängnis beginnt. Im Jahre 1827, bei Zunahme der Sensibilität der Mikroskope, die es ermöglichten Eizelle und Spermatozoen zu visualisieren, beschrieb Karl Ernst von Baer die Befruchtung und die embryonale Entwicklung. Die europäischen Ärzte begannen, auf Grund dieser Beweise, von da an den Menschen von der Empfängnis an gegen Abtreibung zu schützen. (…) Es ist also eine wissenschaftliche Tatsache und kein Dogma der Katholischen Kirche oder sonst irgendeiner Religion. Um nicht zu sagen es sei überholt, bestätigten die Embryologen im Jahre 2005 nicht nur, dass der Ursprung des Menschen, aus molekularer Sicht, bei der Befruchtung stattfindet und die Teilung der befruchteten Eizelle unser Schicksal bestimmt. (Die Herausstellungen sind von uns).
Veränderte Statistiken
(…) Dies ist das Zeichen dass sich eine grausame Kultur inmitten unserer Gesellschaft ausbreitet. Es ist ein brutaler Akt gegen die Existenz von Müttern und Babies.
Auch werden leider statistische Zahlen zu diesem Thema oftmals dahingehend manipuliert, um bei der Bevölkerung Unterstützung zur Abtreibung zu erhalten, die vorgeblich die Gesundheit der Frauen schützen soll. Es ist nur gut, dass es eine immense Zahl an Kreaturen gibt, die diesem Druck widerstehen. Wir sehen dies in einem, von Dr. Maria D. Dolly Guimarães, von der Vereinigung der Bewegungen zur Verteidigung des Lebens, im Bundesland São Paulo, entwickelten Referats vom 22. Juni 2007*². Sie argumentiert darin:
- Es wird von „Tausenden“ Frauen gesprochen, die alljährlich in Brasilien auf Grund klandestiner, und von daher nicht richtig durchgeführter Abtreibungen, sterben. Die offiziellen Statistiken des Gesundheitsministeriums registrieren in den letzten Jahren weniger als zweihundert Mütter, die aus diesem Grunde sterben mussten. Diese Zahl hat sich seither gleichfalls konstant verringert (von 344 Toten im Jahre 1980, auf 114 in 2002), ohne dass sich in dieser Zeit die Gesetzgebung dazu verändert hätte. Ohne Zweifel werden auch diese Zahlen als zu gering eingeschätzt, wobei die Gesamtzahl mit Sicherheit nicht unterschätzt wird, will heißen, die Gesamtzahl an den alljährlichen Todesfällen von Müttern in Anbetracht der Tatsache, dass die Todesfolgen bei Abtreibungen die dritt- oder viertgrößten Todesursache darstellen. Von daher können um die 500 oder weniger Sterbefälle im Jahr als abtreibungsbedingt angesehen werden. Eine Zahl, die zweifelsohne als bedenklich angesehen werden kann und wobei es unsere Aufgabe ist, diese zu verringern. Es handelt sich aber nicht um „Tausende Todesfälle“. (Interessanterweise sterben in unserem Land alljährlich mehr Frauen – um die 3000 – aufgrund des Kontakts mit giftigen Pflanzen oder Tieren, als bei einer Abtreibung. Wobei dies nicht als eine Frage der öffentlichen Gesundheit angesehen wird!) (…)
Eine weitere Behauptung, die nicht der Wahrheit entspricht, wenn man über die Abtreibung spricht, ist es zu sagen, dass mit einer entsprechenden Gesetzgebung sich diese Zahlen verringern würden. Wenn dies auch in einigen Ländern (Frankreich, Deutschland, Holland und Belgien) geschehen mag, so liegt dies doch daran, dass in diesen Ländern die Geburtenrate als Ganzes sinkt, und von daher also auch die Zahl der Abtreibungen. In der überwiegenden Anzahl der Nationen aber, die die Abtreibung legalisiert haben, nimmt deren Zahl kontinuierlich weiter zu, oder hat sich auf wesentlich höheren Werten eingependelt, als die, die man vor der Legalisierung registrierte. Ein typisches Beispiel dafür sind die USA, wo alljährlich über eine Million an legalen Abtreibungen durchgeführt werden, wobei diese Zahl vor der Legalisierung die zweihunderttausend-Grenze nicht überschritten hatte. (…)
Paulo Francis: Abtreibung ist entwürdigend
Am 27. Januar 1991 überdachte der polemische aber beliebte brasilianische Journalist, Paulo Francis (1930-1997) seine Meinung darüber in der Tageszeitung O Estado de S. Paulo:
- Eigentlich dachte ich, der Fall für die Abtreibung wäre erledigt. Wie so viele Schlussfolgerungen, die sich aus intellektueller Abstraktion heraus ergeben, hat die Erfahrung diese Position verändert. (…) Die Fahrlässigkeit mit der man zuerst schwanger wird und dann den Fötus ins Jenseits „befördert“, wo auch immer dieses Jenseits sein möge, das bereitet mir einen gewissen Ekel. Anderthalb Millionen Abtreibungen jedes Jahr. Das ist zu viel. (…) das ist entwürdigend (…).
Sehr treffend auch die Worte von Renato Godinho, aus Joinville in Brasilien, die im Site „Observatório de Imprensa“, am 5.9.2005 gepostet wurden:
- Bevor die Praxis der Abtreibung legalisiert wird um die Gesundheit der Frau zu schützen, sollten wir an einer Gesellschaft arbeiten in der die Frau keine Motive findet ihr Kind zu eliminieren.
Auch Korruption und Straflosigkeit können töten
Soziale Probleme werden nicht beseitigt, indem man Existenzen liquidiert. Es mangelt ihnen an einer legitimen Lösung, die beispielsweise, die Straflosigkeit bekämpft. Sie begründet die pandemische Korruption, welche die Übernahme und die Nachhaltigkeit von effektiven Maßnahmen zur Gesundheit, dem Lernen, der Sicherheit und den unabdinglichen Rechten des Individuums und der Massen beeinflusst oder verhindert. Die Abtreibung ist ein Verbrechen, das unschuldige Lebewesen mit dem Tode bestraft. Ebenso stellt die Todesstrafe keine Alternative zum Verbrechen dar, denn, wie ich bereits sagte, trifft sie nur den Hühnerdieb.
Das Leben am seidenen Faden
Der bekannte brasilianische Rechtswissenschaftler, Dr. Ives Gandra Martins, ein vom Leben begeisterter Mann, lädt uns mit seinem Kommentar, anlässlich einer Frage die ihm zum Gesetzentwurf Nr. 1135/91 gestellt wurde und der unsinnigerweise vorschlägt, die Abtreibung bis zum neunten Schwangerschaftsmonat zu legalisieren, dazu ein, tiefgreifend darüber nachzudenken:
- Man könnte also sagen, dass es kurz nach der Geburt ein Verbrechen wäre, aber keines kurz davor.
Spiritualisierung der Nationen
Wir werden später auf dieses Thema zurückkommen. Es ist dringend notwendig die Nationen zu spiritualisieren.
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*¹ In Übereinstimmung mit dem Report. Subcommittee on Separation of Powers to Senate Judiciary Committee S-158. 97th Congress. 1st Session 1981, p7.
*² Referat von Dr. Maria D. Dolly Guimarães – http://noticias.canaonova.com/noticia.php?id=235421
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