Essbesteck und Geist
„Ein Guter Wille um Gewohnheiten zu ändern“. Dies war das Thema des 8. Internationalen Forums der kleinen Soldaten Gottes der LGW, am Samstag den 26/3 2011.
Ich möchte hier gerne Stellen aus meiner Stegreifrede vortragen, in der ich mich anlässlich des Abschlusses des Forums an diese wandte:
Welch ein Vergnügen heute bei euch zu sein. Ich möchte eine Tatsache herausstellen, welche die Mehrheit bereits kennt: es sind die Kinder selbst, die diese Veranstaltung durchführen. Natürlich mit Hilfe und der Erfahrung der Älteren, aber es sind die Kinder selber, die die Themen und noch so viele Aktivitäten mehr auswählen, die den Reichtum eines Forums darstellen, das von ihnen selbst geschaffen und weiterentwickelt worden ist.
Himmlische Bürger
Die Gewohnheiten ändern. Aber wie? Was ist dabei am wichtigsten? Viele Menschen hören auf mit den Fingern zu essen und fangen an Besteck zu benutzen. Die Gewohnheiten dieser Menschen wurden verändert. Ist dies aber eine ausreichende Veränderung? Was sind wir? Geist, vor allem sind wir Geist und nur vorübergehend Körper! Also sollten wir von diesem Punkt an beginnen. Von daher auch meine Sorge euch so viel über die Bürgerschaft des Geistes zu erzählen. In meinem Buch, Es ist dringend umzuerziehen!, beschäftige ich mich mit diesem Thema. Denn, wenn wir unseren Ursprung nicht kennen, dann kann all unser Handeln verkehrt sein, und wir werden über Fehler über Fehler stolpern.
Wie wäre es nun, wenn wir unsere Situation spirituell bewerten, um die rechten Schritte zu tun? Mit diesem Wissen können wir Veränderungen wie niemals zuvor schaffen. Wenn wir zuallererst Geist sind, dann sehen wir uns folglich von Gesetzen regiert, die über den ausdrucksstärksten juristischen Konstruktionen des Planeten Erde stehen. Und warum? Der Hammurabi-Kodex, das Römische Recht, die Reform des Zivilrechts, das Napoleon Bonaparte (1769-1821) schuf, sind von höchstem Nutzen. Sie beschränken sich aber auf das irdische Wissen. Wir aber, sind, bevor wir Bürger eines Landes sind, Himmlische Bürger. Wir müssen vom Geist ausgehen, der ewig ist und von daher prüfen auf welche Weise dieser funktioniert.
Unermessliche Reichtümer
Die Wissenschaft, oder besser, einige Wissenschaftler leben abgewandt von diesem Konzept, weil sie die Existenz eines Lebens nach dem Leben und vor dem materiellen Leben verneinen. Und was machen sie also mit diesem dogmatischen Akt? Sie verschließen die Tore zu den weitreichendsten Feldern vor sich selber. Sie erschließen nicht die unermesslichen Reichtümer die unserer Seele offen stehen, die da sind und nur darauf warten dass wir zu wahrhaftig befreiten Männern und Frauen werden, die in der Lage sind dem Bestehenden als Unfehlbarem entgegen zu stehen. Nichts kann mehr als unabänderlich angesehen werden, wenn Wissenschaft das tägliche Entdecken von neuem Wissen und von neuen Welten bedeutet.
Wie viel von dem, was heute noch als absolut unabänderlich angesehen wird, ist eine halbe Stunde später schon nicht mehr gültig? Wer sagt denn, dass ihr Kinder das nicht versteht? Ich spreche zu eurem Geiste, der manchmal älter ist, als der von Erwachsenen, Leute, die auch einen unermesslichen Wert besitzen. Von daher bin ich daran interessiert, mit eurer Seele zu sprechen. Wenn wir also vor allem Ewige Wesen sind, so müssen wir davon ausgehen dass die Regierung der Erde im Himmel beginnt.
Auf dieses Thema werde ich später noch zurückkommen.
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