Der Erzieher
Innovativ und ständig in Sorge um den Zugang aller zu Bildung mit Qualität, die sich auf den Werten der Solidarischen Bürgerschaft gründet, konsolidierte der Leiter der Legion des Guten Willens eine eigenständige erzieherische Linie, die sich aus der Pädagogik der Zuneigung und der Pädagogik des Ökumenischen Bürgers zusammensetzt.
Seit Jahrzehnten, auf eine grundlegend neuartige Weise in allen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen der LGW angewandt, beinhaltet dieser Vorschlag, als eine seiner Säulen, die folgenden Worte ihres Schöpfers: „Die Zuneigung, die unsere pädagogische Linie beflügelt, stellt im wahrsten Sinne, abgesehen vom Gefühl einer erhöhten Seele, in Übereinstimmung mit Sozialer Gerechtigkeit, eine politische Strategie dar, die ebenso in seinem erhabensten Wesen verstanden, als eine Überlebensstrategie für das Individuum, für Völker und Nationen gilt, „auf den aus der Brüderlichen Liebe entstammenden Werten, die von verschiedenen Erleuchteten auf die Erde gebracht wurden, hauptsächlich von Jesus, dem Ökumenischen Christus, dem Göttlichen Staatsmann.“
Die erzieherische Linie besitzt eine eigene Methodik, die MAPREI - Methode des Lernens durch Rationale, Emotionale und Intuitive Forschung – deren Zielsetzung es ist, bei den Schülerinnen und Schülern die Förderung wissenschaftlicher Studien, die Vertiefung von Thematiken, die Pflege von Intuition zu entwickeln, und noch dazu die Erzieherinnen und Erzieher dahingehend zu stimulieren, ewig lernbegierig zu sein und so das Wissen in der Hoffnung auf eine gerechte, brüderliche und solidarische Gesellschaft zu gestalten.
Das ständige Bemühen des Leiters der LGW um den leidenden Klassen der Gesellschaft den Zugang zu einer Bildung zu verschaffen, die sich dadurch auszeichnet Unterricht mit Ökumenischer Spiritualität zu vereinen, ist, wie Professor Arnaldo Niskier, ehemaliger Präsident der Brasilianischen Akademie der Literatur (ABL) sagt, „eine bemerkenswerte Anstrengung. Paiva Netto bringt uns eine nie da gewesene schulische Methodologie nahe, die spezialisierte Lehrkräfte benötigt, welche es im Moment noch nicht gibt und von daher, innerhalb einer originären und revolutionären Systematik, vom pädagogischen Standpunkt aus gesehen, vorbereitet werden müssen“.
Der Ruf eines solchen Unternehmens führte den viel vermissten Journalisten, Ibrahim Sued (1924-1995) dazu Paiva Netto zu einem Interview über die Zukunft der Bildung zu bitten, welches dann die letzte große Reportage einer langen und siegreichen Karriere des Ibrahim Sued sein sollte, der als der Pionier der Gesellschaftskolumnen in Brasilien galt, da dieser wenige, aber dafür ausgewählte Persönlichkeiten interviewte, darunter den nordamerikanischen Präsidenten John F. Kennedy (1917-1963), Papst Paul VI. (1887-1978) und anlässlich der Einweihungsfeiern von Brasilia, den Präsidenten Juscelino Kubitschek (1902-1976). Die Pädagogik der Zuneigung und Die Pädagogik des Ökumenischen Bürgers hat die Aufmerksamkeit von Persönlichkeiten aus der ganzen Welt auf sich gezogen, die bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen präsent waren, an denen die LGW teilgenommen hatte, insbesondere bei der Organisation der Vereinten Nationen, der sie ihre Empfehlungen und guten Praktiken auf dem Gebiet der Bildung und Erziehung entgegengebracht hat.
Bei einer dieser Gelegenheiten, im Jahre 2007, äußerte sich die Direktorin der Abteilung für die Beseitigung von Armut, im Ministerium für Wirtschaftsplanung und Befähigung der Republik Tansania, Frau Anna Mwasha: „Die LGW führt eine hervorragende Arbeit aus, besonders garantiert sie den Kindern eine Erziehung mit Qualität und Werten. Es sind die differenzierten Werte, die deren Hirn und Herz entwickeln. In Zukunft werden diese Kinder den Unterschied machen in der Gesellschaft, sie vollständig verändern und sie werden es machen, dass der Frieden überall vorherrscht. Das hat mich tief bewegt. In den höher entwickelten Ländern spricht man viel davon die Qualität der Erziehung zu verbessern, ich verstehe aber, dass die Legion des Guten Willens hauptsächlich dafür kämpft, den Charakter der Kinder mit Werten wie der Liebe zu formen und darauf hinwirkt, dass sie ruhig und bewusst werden. Eine Erziehung, die auf diesen Werten basiert, kann eine Gesellschaft komplett umgestalten; sie kann erreichen, dass die Menschen in Frieden leben und so auf diese Weise die ganze Welt verbessern. Daher das Zeichen der LGW, mit dem blauen Herzen. Dieses Markenzeichen bedeutet viel, denn es bedeutet die Liebe, es ist ein globales Zeichen. Und wenn jemand Liebe hat, dann wissen wir dass dort auch der Friede sein wird, dass die Entwicklung dort Einzug hält“