Jesus, der Meister des Unterrichts, im Unterricht als Meister
Wenn ich in meinen Vorträgen und Schriften die Erzieher zitiere, so versuche ich mich nicht nur an die heroischen Fachkräfte jener Berufung zu wenden, an die, die diese Ehrerbietung auch tatsächlich verdienen, sondern vor allem an diejenigen, die von Gott (also wir alle) den Auftrag erhalten, zukünftigen Generationen den rechten Weg zu weisen. Und wie oft – die Geschichte ist voller Beispiele dafür – bereiten die täglichen Lektionen, die auf den Schulbänken des Lebens erworben wurden, den Schüler oder die Schülerin darauf vor, die Herausforderungen einer Gesellschaft anzunehmen, die sich im Todeskampf ihrer selbstmörderischen Haltung zur Umwelt wälzt.
Von der Dialektik des Guten Willens
Hinsichtlich der Probleme, mitten im dritten Jahrtausend, die die Dozenten tagtäglich überwinden müssen um in Würde leben zu können, erinnere ich mich an einen Abschnitt in meinem Buch, Gedanken und Reflektionen – die Dialektik des Guten Willens (1987), zur Zeit der Dichotomie von Kommunismus und Kapitalismus, in dem ich bereits damals warnte: Tatsächlich mangelt es an einer würdigen Behandlung der Lehrer und Lehrerinnen, die wie Waisen sind in einem unmenschlichen wirtschaftlichen System, das in einigen Regionen der Welt herrscht. Zur Argumentation können wir sagen, dass - wo immer ihnen bessere materielle Voraussetzungen erlaubt sind –ihnen das Recht auf eigenes Denken und eigene Erfahrung abgesprochen wird, und – wo ihnen der Gebrauch der Logik nicht verboten wird – wird es ihnen auch nicht gestattet mit Anstand zu überleben…
Die Ökumenische Erziehungslehre
Bei dieser Gelegenheit möchte ich gerne einige, von mir im Laufe der Zeit in Funk und Fernsehen entwickelte Gedanken vorstellen, die heute dabei helfen, dass die ökumenische Erziehungslehre in den Schulen der Legion des Guten Willens auf der Tagesordnung steht:
Die Pädagogik Gottes, die sich aus der Pädagogik des Ökumenischen Bürgers und der Pädagogik der Zuneigung (dem Markenzeichen der LGW in ihrem 60 –jährigen Bestehen) zusammensetzt, zielt auf die Formung einer freien Kreatur durch Liebe, Wahrheit und Göttliche Gerechtigkeit ab. In Übereinstimmung mit Christus wird dies im „Liebet einander, so wie auch Ich euch geliebt habe. Nur daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid“ herausgestellt, und im „Dann werdet ihr die Wahrheit (Gottes) erkennen und die Wahrheit (Gottes) wird euch befreien“ (Evangelium nach Johannes, 13:34 und 35, sowie 8:32). Warum Pädagogik der Zuneigung? Weil die Stabilität der Welt im Herzen der Kinder beginnt.
Die Pädagogik Gottes bedeutet Jesus, den Meister des Unterrichts, im Unterricht als Meister.
Also, ebenso wie wir Brot aus Weizen zum Überleben brauchen, so benötigen wir das spirituelle Brot, das vom Himmel gekommen ist, die Geistesnahrung der vollkommenen Freiheit, die Nahrung des ewigen Lebens für all diejenigen, die auf Ihn vertrauen, denn sie achten Ihn (Frohe Botschaft, im Zeugnis des Johannes, 6:22 bis 59).
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