andere Artikel

Die sieben Seiten, die Gott offenbaren

Am 21. Oktober, vor 31 Jahren, hatte ich die Ehre, unter der unverzichtbaren Mithilfe der Bevölkerung, den Tempel des Guten Willens (TGW) in Brasília/DF einweihen zu können. Seitdem er seine Tore öffnete, ist der TGW, nach offiziellen Zahlen des...

Die Spirituelle Welt ist keine Abstraktion

Wenn ich vom Extraphysischen Leben spreche, dann beziehe ich mich auf die bestehende Existenz nach dem Phänomen, das als der Tod bezeichnet wird. Die Spirituelle Welt, so möchte ich es erneut bekräftigen, ist nicht einfach nur irgendetwas abstraktes...

Atheisten kommen auch in den Himmel

Niemand, auch nicht die Atheisten, die unsere Brüder sind, darf die Apokalypse Jesu schmälern oder sich vor ihr fürchten, solange er aufrichtig ist und im Guten solidarisch mit seinen Mitmenschen aller Glaubens- und Unglaubensrichtungen auf der Erde...

Ökumenismus

Menschen des Friedens

Quelle: Tageszeitung Jornal de Brasília, Ausgabe vom Dienstag, den 2. Oktober, 2012 | aktualisiert 2017.
Reprodução BV

Heilige Franz von Assisi; Gandhi; Allan Kardec.

Aufgrund der Bedeutung der Beiträge, die sie für die Völker geleistet haben, möchte ich mit Ihnen wieder einmal über drei herausragende Persönlichkeiten der Menschheit sprechen, denen Anfang Oktober gedacht wird. Mohandas Karamchand Gandhi (1869-1948), am 2. Oktober; Hippolyte Léon Denizard Rivail, besser bekannt als Allan Kardec (1804-1869), am 3. Oktober; und der Heilige Franz von Assisi (1181-12260, Il poverello, am 4. Oktober. Letzterer ist der Schutzpatron der Legion des Guten Willens (LGW). Ein jeder von ihnen, zu seiner Zeit und auf seinem Gebiet, wusste mit Intensität zum Wohle des Friedens zu handeln. Gandhi, ein indischer Rechtsanwalt, führte die Befreiung seines Volkes an, indem er Gewaltlosigkeit predigte. Kardec, ein bekannter französischer Pädagoge, kodifizierte die Wissenschaft der Geister für das menschliche Denken. Der Heilige Franz von Assisi, ein junger italienischer Idealist, teilte die universale Liebe mit allen Reichen der Natur.

Sie alle verkörpern so vieles, woran es der Welt so sehr gebricht: an diplomatischer Beharrlichkeit im Guten allgemein, an höherer Spiritualität in den täglichen Dingen und an einer umfassenden Wohltätigkeit, die ohne Unterschied Respekt und Unterstützung gewährt. Lassen Sie uns von ihren Lehren lernen.

José de Paiva Netto ist Schriftsteller, Journalist, Rundfunksprecher, Komponist und Dichter. Er ist Vorsitzender der Legion des Guten Willens (LGW) und aktives Mitglied der Brasilianischen Pressevereinigung (ABI), der Brasilianischen Vereinigung der Internationalen Presse (ABI-Inter). Er ist der Nationalen Föderation der Journalisten (Fenaj) angeschlossen, der International Federation of Journalists (IFJ), dem Verband für Berufsjournalisten im Bundesland Rio de Janeiro, dem Schriftstellerverband von Rio de Janeiro, dem Verband der Rundfunksprecher im Bundesland Rio de Janeiro, sowie der Brasilianischen Union der Komponisten (UBC). Gleichfalls ist er Mitglied der Akademie für Literatur Zentralbrasiliens. Er ist internationaler Referenzautor für die Verteidigung der Menschenrechte und für die Konzeptualisierung und Verteidigung der Sache der Bürgerschaft und Ökumenischer Spiritualität, die, nach seiner Auffassung, „die Grundlage der großzügigsten Werte darstellen, die aus der Seele erwachsen, der Wohnstatt der von Intuition erleuchteten Emotionen und Reflexionen, der Umgebung die all das umfasst, was den vulgären Bereich der Materie überschreitet und aus der sublimierten menschlichen Sensibilität entstammt, wie beispielsweise Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Ethik, Rechtschaffenheit, Großzügigkeit und die Brüderliche Liebe.“